Blick vom Orensfels bei Albersweiler über das nebelverhangene Queichtal.
Herbstlicher Sonnenaufgang bei Birkweiler
Von der Rheinebene kommend erheben sich die Pfälzer Berge. Bei klarer Sicht kann man die Hügel des Haardtrandes bereits von Heidelberg oder Karlsruhe erkennen. Ihre wahre Schönheit aber zeigen die Felsen erst aus unmittelbarer Nähe.
Von Neustadt bis Bad Dürkheim überwiegen Burgruinen und Steinbrüche die Felsenlandschaft. Erst wenn wir über die B10 ins Herzen der Pfalz weiter vordringen erblicken wir von beiden Seiten majestätisch wirkende Felsformationen von imposanter Größe. In den sich verzweigenden Seitentälern von Wilgartswiesen und Rinnthal sind wir dann mitten im Pfälzerwald mit einem Wirrwarr aus Forstwegen und Wanderpfaden. Und immer wieder ergeben sich einmalige Ausblicken in die Schönheit der Natur.
Das Gebiet bezieht sich rund um Annweiler und die benach-barten Seitentäler. Aber immer mit Blick auf den Trifels.
Nördlich von Annweiler liegt Eußerthal mit seinen wunder-schönen Streuobstwiesen und herrlichen Ausblicken von den Felsen.
Seit es Siedlungen gibt hat der Mensch die nahegelegenen Felsen als Rohstofflieferant für seine Gebäude genutzt.
Spätesten wenn man nach Völkersweiler weiter nach Gossersweiler fährt stehen überall bizarre Felsformationen. Einige stehen sogar mitten im Dorf wie der Engelmannfels. Der Rötzenstein-pfeiler ist wohl der markanteste Fels.
Malerische Wanderungen laden ein die abwechslungsreiche Landschaft und Fels-formationen kennen zu lernen. Auf einige kommt man auch ohne Kletterzeug auf die aussichtsreichen Gipfel.